Lerato Shadi

Lerato Shadi

Lerato Shadi studierte bildende Kunst an der Universität von Johannesburg und erlangte einen M.A. in Raumstrategien an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie wurde 2016 mit dem Alumni Dignitas Award der Universität Johannesburg und 2018 mit dem Villa Romana-Preis in Florenz ausgezeichnet. Ihre Arbeiten sind weltweit in Ausstellungen zu sehen u. a.: im Palais de la Porte Dorée, Paris; im Musée d’art moderne de Paris (2021); in den Einzelausstellungen im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Berlin; im Kunstverein in Hamburg (2020); 14th Curitiba Biennial in Brasilien, SAVVY Contemporary, Berlin (2019); Kunsthal Amersfoort in Holland, Zeitz Museum of Contemporary Art Africa in Kapstadt (2018) und im Programm The Parliament of Bodies auf der documenta 14 in Kassel (2017). Ihre Videoarbeit Mabogo Dinku wurde im AFI Programm 2020 der Whitechapel Gallery London sowie in zahlreichen Kunstinstituten rund um den Globus gezeigt. Im Frühjahr 2022 ist ihre Monografie bei Archive Books, Berlin, erschienen.
Lerato’s Arbeit am Ballhaus Naunynstraße begann mit der Dramaturgie von Carving Out Community (2021) im Rahmen der akademie der autodidakten. Seitdem hat sie dramaturgisch an dem Spoken-Word-Abend Even at the Risk (2022), an der szenischen Lesung Of free men (2023) und an der Wiederaufnahme der Porträtperformance TRVΛNIΛ (2019) mitgewirkt. Und schließlich verantwortete sie die Dramaturgie für Lois Alexenaders erste Soloarbeit am Ballhaus Naunynstraße Eventually Causing the Shake (2023).