Die Filme und Installationen der Kulturschaffenden und Künstlerin Karina Griffith beschäftigen sich mit den Themen Angst und Phantasie und setzen sich mit Bezügen, die diese zu Zugehörigkeiten haben, auseinander. 2014 wurde sie von der Galerie Myrtis zur International Artist to Watch gekürt. Sie ist Doktorandin am Cinema Studies Institute der Universität Toronto, wo ihre Forschung zu Schwarzer Autor*innenschaft im deutschen Kino Affekttheorien sowie Theorien zu Intersektionalität und Kreolisierung mit einbezieht. Ihre Texte erschienen online auf der Sonderseite zu Race and Inclusivity von Women in German Studies sowie bei Shadow & Act von IndieWire.
Während des Festivals We Are Tomorrow: Visionen und Erinnerung anlässlich der Berliner Konferenz von 1884 im Ballhaus Naunynstraße moderierte sie Künstler*innengespräche und übernahm mit Amanda Mukasonga und Sebastian Fleary die Leitung der Spezialausgabe der Kiez- Monatsschau. 2017 kuratiert Karina Griffith das Festival Republik Repair: Zehn Punkte, zehn Forderungen, ein Festival. Reparatory Imagnings from Black Berlin. Im 2018 war sie District-Atelierstipendiatin im Rahmen der Projektreihe Decolonizing 68.